Kundeninterview zum Leadership Feedback von ValueQuest

Wir freuen uns sehr, dass eine Kundin aus einem internationalen Textilhandelsunternehmen uns Rede und Antwort steht, was ihre Erfahrungen mit dem  Leadership Feedback von ValueQuest betrifft.

Warum haben Sie sich ursprünglich entschieden, ein Führungsfeedback durchzuführen?

  • Leadership ist für das Unternehmen, in dem ich arbeite, ein sehr wichtiges und grosses Thema, denn unsere Leader tragen die Verantwortung, ihre Teams und Kollegen/innen zu inspirieren, durch Delegation und Feedback weiterzuentwickeln und zu motivieren. Unsere Leadership Erwartungen haben sich in den letzten Jahren mit den veränderten Erwartungen unserer Kunden/innen und Kollegen/innen weiterentwickelt. Und dies wäre ohne Feedback auf unsere Führung nicht möglich gewesen. Direktes und ehrliches Feedback von Managern, Kollegen/innen wie auch Mitarbeitenden zu erhalten, ist ein Geschenk, welches wir unseren Führungskräften ermöglichen wollten, um sich, ihre Teams wie auch unser Business weiterzuentwickeln.

Was waren Ihre Erfahrungen anlässlich der Feedbacks? Wie wird das Instrument in der Personalentwicklung genutzt?

  • Zwei unserer Werte lauten «Wir sind offen und geradeheraus» und «Wir verbessern uns ständig». Im Einklang mit diesen beiden Werten wird auch das Leadership Feedback genutzt und geschätzt. Das Feedback bietet eine Plattform, sich über unseren Leadership Gedanken zu machen, darauf Feedback zu geben und anzunehmen und entsprechend zu handeln. Das Instrument ist Teil unserer Feedbackkultur und wird für die strategische Ausrichtung des Personalentwicklungsprozesses eingesetzt.

Wie regelmässig führen Sie die 360 Grad Feedback-Befragungen durch? Was spricht in Ihren Augen für diese Frequenz?

  • Das 360 Grad Führungsfeedback wird frühestens nach einem Jahr in der neuen Position gemacht und dann alle ein bis zwei Jahre wiederholt. Mit dieser Frequenz haben die Feedbackgeber/innen die Möglichkeit, konkretes Feedback zu geben und unsere Führungskräfte die Chance, ihren Leadership anhand des Feedbacks zu verfolgen und konstant zu verbessern.

Wie ging der Prozess weiter und was hat ihn in Ihren Augen erfolgreich gemacht? Welches waren die wichtigsten Learnings?

  • Während den vergangen Jahren haben wir die Art und Weise, wie wir das Leadership Feedback als Tool eingesetzt haben, stetig an die Bedürfnisse unseres Geschäfts wie auch unserer Mitarbeitenden angepasst. Das beinhaltete unter anderem den Bestellprozess wie auch den Erhalt des Feedbacks. Durch feine Optimierungen konnten wir den internen Administrationsaufwand verringern und den gesamten Ablauf – von der Bestellung bis zum Erhalt des Feedbacks – verkürzen. Neben diesen Optimierungen ist es in meinen Augen für den Erfolg des Leadership Feedbacks aber noch wichtiger, dass alle die gleiche Auffassung von unseren Leadership Erwartungen haben. Das gilt auch für all diejenigen Mitarbeitenden, die keine direkte Führungsverantwortung haben. Mit dieser Art von Transparenz und Inklusion schafft man eine Grundlage, so dass sich jeder innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln kann.

Wo stehen Sie heute?

  • Gemeinsam mit den Erwartungen unserer Kunden/innen und Mitarbeitenden haben sich auch die Leadership Erwartungen verändert. Wir sprechen heute davon, dass jeder ein Leader ist. Dies verlangt eine Veränderung des Mindsets und des Verhaltens, in aller erster Linie bei den Führungskräften. Weiterhin ist es deren Auftrag, ihre Teams und Kollegen/innen zu inspirieren, durch Delegation und Feedback weiterzuentwickeln, zu motivieren und so ein befähigendes und authentisches Umfeld zu schaffen. An den Menschen zu glauben bedeutet, dass der Beitrag jedes/r einzelnen unserer Mitarbeitenden für ein sinnvolles Wachstum ausschlaggebend ist und wir nur gemeinsam von unserer Umwelt als erfolgreiches Unternehmen positiv wahrgenommen werden können.

Mit welchen Argumenten würden Sie anderen Unternehmen ein Leadership Feedback empfehlen?

  • Das Führungsfeedback ermöglicht es, unzensiert und inklusiv die Leadership Kultur zu messen und die Feedback-Kultur zu stärken. Die offene Plattform bietet den Feedbackgebern die Möglichkeit, sich mit konkreten Fragen auseinanderzusetzen und ihre/n Manager/in oder Kollegen/in bei dessen/deren Weiterentwicklung zu unterstützen. Den Feedbacknehmern eröffnet sich dadurch die Chance, in die Eigenreflexion einzutauchen und aktiv das eigene Verhalten zu verändern. Mit dem Wachstum der Mitarbeitenden wächst auch die Agilität und Widerstandsfähigkeit des Unternehmens.

Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit ValueQuest beschreiben?

  • Kurz und knapp kann ich die Zusammenarbeit mit ValueQuest wie folgt beschreiben: unkompliziert, offen für Neues und kundenorientiert.  Die Zusammenarbeit hat komplett mit den Firmenwerten zusammengepasst, was ich stets geschätzt und wodurch wir gemeinsam immer neue Wege entdeckt haben.

Ganz herzlichen Dank für die aufschlussreichen Antworten. Wir freuen uns, Sie auch weiterhin in diesem spannenden Prozess zu begleiten.

Francine Kräuchi

Projektleiterin ValueQuest Gmbh, eidg. Dipl. PR-Fachfrau, systemischer Coach isi / eca

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